Summer Stomp 2017 – Bilder & Livebericht

Oktober 17, 2017
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Summer Stomp 2017

Make Pfeffi Great again...

Nicht nur das Wetter macht Anno 2017, im Spätsommer, einen guten Eindruck. Auch der Sommer Stomp 2017 im Panoptikum Club zu Kassel, will diesem Eindruck mehr als nur gerecht werden.

Daniel Buff a.k.a. DJ Scanner hat erneut nach Kassel geladen und die Tanz und Pogo wütigen mit einem Line-Up gelockt das Suchtfaktor hat. Das Rezept im Groben. Man nehme eine EBM Newcomer Band, vermischt das mit Old School Rhythmen aus Österreich. Dieses lässt man kurz ziehen, aber nicht zu lange, und mischt dann nen Schlag Elektronica de Luxe aus Sachsen drunter. Damit es schon Herb wird und nen rauen Touch im Hals bekommt. Nimmt was richtig altes, zweimal gebranntes, und lange vermisstes. Jene Mischung verrühre man ordentlich, dazu nimmt man keinen Mixer sondern ne Keule. Alarm, Angriff...AMOK... Um es anschließend mit purem Body Kombat Kropp Sex zu veredeln. Ja du darfst jetzt sabbern!

Summer Stomp 2017 Gruppenbild

Proleturan

Der Newcomer des Abends war Proleturan. Das war denen aber sowas von egal, das sie gleich vollen Druck in das Panoptikum brüllten. Da bekam der geneigte Flat Träger Gänsehaut, das Bier schmeckte gleich um 2 Stufen besser und von der Bein Muskulatur bröselte langsam der Kalk.

Die legten los als gäbe es kein Morgen. Ein sehr Energie voller Auftakt und gleich nen guten Eindruck bei allen hinterlassen. So muss das! Ich fands Klasse und hoffe wir sehen irgendwo mal mehr davon.

NZ

Aus Österreich angereist, und genau wie Proleturan zuvor erstmalig vor meiner Linse, NZ. Bekannt durch ihre Old School lastigen Tracks, Veröffentlichungen in EP Form, und Druckvollem Sound. Machten sie sich auf das Panoptikum zu entern. Was auch Eindrucksvoll gelang. Ordentlich Bewegung vor der Bühne, Druck aus den Boxen und knallige Beats.

Amnistia

Zum schwelgen, für mich persönlich, kam es dann als Amnistia die Bühe klar machte. Da schlägt mein Fan-Herz höher da ich Elektronica mag die sich zwischen den Genren bewegt, mit Einflüssen spielt und und klar im Zeitgeist zu finden ist.

Leider auch der Abend wo die Band ein Mitglied und Live-Supporter an den Tasten verliert, der nach vielen Jahren Amnistia verlässt. Davon war aber, für den Moment des Auftritts, nichts zu spüren. Wie immer gaben die Jungs alles was die PA im Stande war zu transportieren.

Steril

Und damit zu etwas das man nicht mehr all zu oft Live sieht. Flashback in die Vergangenheit und zu einem Album das 2014 viel Lob bekam. Verdammt lange schon im Geschäft erlebten sie noch die goldene Jahre des EBM und dem Flair vergangener Zeit. Und genau den brachten sie von der Bühne runter in die Zappelwillige Menge. Energie, Charisma und Druck... Alles andere als...Steril.

NordarR

Na die Bombe hat gesessen, Druck in der Halle das die Fetzen flogen. Schouts das sich der Flat nach hinten legte und das Echo das ganze Gelage wieder nach vorn bürstete. Fightnight - Feeling vom feinsten.Mit dem Rückenwind einer neuen Scheibe die brachial gutes verspricht im Gepäck bügelten die beiden los auf das es kein Halten mehr gab.

Und meine Fresse... Chris Dupont.. Sonst kennt man ihn eher in sich Ruhend, eher versunken an den Tasten seines Equipments. Jetzt kommt das Böse Lümmel Image durch. Im Overall, mit Maske auf Blechtonnen ein prügelnd. Mit verzerrter Stimme in ein Microphone brüllend.... Also Mädels... Der ist REIF.. Den könnt ihr so langsam Schwiegermuttern vorstellen. 😉

Fazit das Ding hat gesessen und war ne Punktlandung in die Fanherzen!

Agrezzior

Das würdige Finale für diesen Abend, bestritten dann Agrezzior. Power Body Music und noch mal volle Breitseite in die Menge. Rossi und Mika gaben alles was da war die Menge noch einmal ordentlich auf Trapp zu bringen, bevor René von Anhalt Machinery und Daniel a.k.a. DJ Scanner das Ruder übernahmen und noch mal von der Konserve ordentlich für Feuer sorgten.

Fazit: Das war ein ordentlicher Abriss und Party bis in den frühen Morgen, jede Stunde Fahrt vergessen. Jederzeit und immer wieder gern! Danke an alle die es möglich machten, Getränke über die bar schoben und die Technik im Auge bzw im Griff hatten.


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